BERLIN. Cyberangriffe im Homeoffice haben der deutschen Wirtschaft im vergangenen Jahr einen Schaden von 52 Milliarden Euro zugefügt. Zu diesem Ergebnis kommt eine Analyse des Institutes der deutschen Wirtschaft in Köln. 2019 lag der Schaden noch bei 21 Milliarden Euro. „In der Pandemie haben viele Unternehmen Mitarbeitende ins Homeoffice geschickt, ohne richtig darauf vorbereitet zu sein: Zu oft gab es keine Firmen-Laptops, keine Schulungen, keine Sicherheitskonzepte“, sagt die IW-Ökonomin Barbara Engels der BILD am SONNTAG. „Das Homeoffice wurde zum Einfallstor für Hacker, die in großem Stil Daten gestohlen, Netzwerke lahmgelegt und Unternehmen erpresst haben.“